Blick in das Denkmal für Eduard Rosenthal

Eine besondere Einweihung für ein besonderes Denkmal

Das dezentrale Denkmal für Eduard Rosenthal wird eingeweiht
Blick in das Denkmal für Eduard Rosenthal
Foto: Thomas Müller
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  • Lehrstuhl für Kunstgeschichte

Meldung vom: | Verfasser/in: Andrea Karle | Zur Original-Meldung

Am 24. September 2020 ist das dezentrale Denkmal für Eduard Rosenthal an seinen fünf Jenaer Standorten in Anwesenheit von Landtagsvizepräsidentin Dorothea Marx, Universitätspräsident Prof. Dr. Walter Rosenthal und Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche eingeweiht worden. Fortan sind die »Erkundungsbohrungen« des Künstlerduos Horst Hoheisel und Andreas Knitz an ihren fünf Standorten in Thüringen zu entdecken.

"Das dezentrale Denkmal für Eduard Rosenthal ist – auf den ersten Blick – klein und unscheinbar. Doch darin liegt eine besondere Kraft", betont die Kuratorin des Wettbewerbs Prof. Dr. Verena Krieger in ihrer Festrede. Lesen Sie diese hierpdf, 738 kb nach.

Eine performative Spurensuche der Weimarer Künstlerin Anke Heelemann führte die Gäste entlang der drei Denkmalstandorte und zentralen Wirkungsorte Eduard Rosenthals durch Jena. Diese theaterinszenierte Führung war an fünf weiteren Terminen mitzuerleben. Sie warf Fragen der zeitgenössischen Gedenkkultur auf und zeichnete die wichtigsten Lebensspuren von Eduard Rosenthal nach.

Weitere Informationen zum Projekt und Eduard Rosenthal finden Sie hierExterner Link.

 

Die Vizepräsidentin des Thüringer Landtags steht am Rednerpult in der Aula.
Landtags Vizepräsidentin Dorothea Marx hielt ein Grußwort.
Eine Frau in Rückenansicht steht am Rednerpult der Aula der FSU Jena und spricht zum Publikum
Prof. Dr. Verena Krieger hält die Einweihungsrede in der Aula.