Verfassungsräume. Wo sich Demokratie ein Gerüst gibt
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Das demokratische System der Bundesrepublik Deutschland beruht auf einer langen Verfassungsgeschichte. Besonders prägend waren die Frankfurter Paulskirchenverfassung (1849), die Weimarer Reichsverfassung (1919) und das Bonner Grundgesetz (1949). Diese drei Verfassungen sind Meilensteine der deutschen Demokratiegeschichte und haben Einfluss auf die demokratische Gesellschaft der Gegenwart. Doch wo und in welcher Form werden diese Verfassungen für uns greifbar? Welche Räume benötigen Verfassungen, um zu entstehen? Und welche Räume schaffen Verfassungen?
Am Samstag, den 20. Mai 2023 um 17 Uhr diskutiert Moderator Dr. Justus H. Ulbricht mit ExpertInnen der Architektur, Kulturgeschichte, der Rechts- und der Geschichtswissenschaft über dieses Thema. Gäste sind Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier (Bauhaus Universität Weimar), Prof. Dr. Anja Laukötter (Universität Jena) und Prof. Dr. Dr. Günter Frankenberg (Universität Frankfurt). Teilnehmende aus dem Publikum sind herzlich eingeladen, kritisch mitzudiskutieren.
“Verfassungsräume. Wo sich Demokratie ein Gerüst gibt” ist eine Kooperationsveranstaltung der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte (GEDG) und der Evangelisch-lutherischen St. Paulsgemeinde Frankfurt.
Ort: Hinter dem Lämmchen 8, “Klein Nürnberg”, 60311 Frankfurt am Main. Der Eintritt ist frei.