Rosenberger/Berisha/Carter/Vollnhofer, Got it rough ’cause I’m a She, 2021. Dom Museum Wien, Otto Mauer Contemporary. Isa Rosenberger.

Der Beitrag der Kunst/geschichte

zu Herausbildung, Diskussion und Aushandlung gesellschaftlicher Fragen. Symposium für Prof. Dr. Verena Krieger (20.-21. Mai 2022)
Rosenberger/Berisha/Carter/Vollnhofer, Got it rough ’cause I’m a She, 2021. Dom Museum Wien, Otto Mauer Contemporary. Isa Rosenberger.
Foto: Reinhard Mayr (Aus der Ausstellung „arm & reich“, Dom Museum Wien.)
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Meldung vom: | Verfasser/in: Elisabeth Fritz

Plakat zum Symposium "Der Beitrag der Kunst/geschichte"
Plakat zum Symposium "Der Beitrag der Kunst/geschichte"
Foto: Hannah Meyer / hueftstern.com

Der Beitrag der Kunst/geschichte zu Herausbildung, Diskussion und Aushandlung gesellschaftlicher Fragen

Festsymposium anlässlich des 60. Geburtstages von Prof. Dr. Verena Krieger
20.–21. Mai 2022, Rosensäle der Universität Jena, Fürstengraben 27 (Großer Sitzungssaal)

Die Veranstaltung beleuchtet das Potenzial von künstlerischen und kunstwissenschaftlichen Anstößen zu öffentlichen Diskursen in zweierlei Hinsicht: so wird nicht nur nach den sozialen Wirkungen von künstlerischen Praktiken gefragt, sondern auch danach, wie die wissenschaftliche Disziplin der Kunstgeschichte selbst zu aktuellen politischen Debatten – etwa durch die Erschließung neuer Gegenstände, die Veranstaltung von Ausstellungen oder die Initiation von Kunstwerken im öffentlichen Raum – beiträgt. Zentrale Prämisse ist dabei, dass Kunst nicht einfach zur ›Überzeugungsarbeit‹ für bestimmte Ansichten eingesetzt werden kann, sondern mit den ihr eigenen Mitteln zur kritischen Auseinandersetzung, differenzierten Diskussion und reflektierten Urteilsbildung angesichts komplexer gesellschaftlicher Problemlagen herausfordert.

Die Vorträge widmen sich historischen und aktuellen Fallbeispielen aus dem künstlerischen, kunsthistorischen und kuratorischen Kontext sowie theoretischen Formulierungen des ›Beitrages der Kunst/geschichte‹. Im Rahmen eines Podiumsgesprächs wird das Symposium zudem um die Perspektive zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler bereichert.

Vorträge: Hans Dickel, Ursula Frohne, Ivo Hammer, Daniela Hammer-Tugendhat, Barbara Lange, Rachel Mader, Rebekka Marpert, Olaf Peters, Johanna Schwanberg, Claudia Tittel

Podiumsgespräch mit Künstler:innen: Danica Dakić, Sebastian Jung und Patricia Pisani am 20.5. um 17 Uhr im Rahmen der Langen Nacht der Museen in JenaExterner Link in Kooperation mit dem Jenaer Kunstverein e.V.Externer Link

Eintritt frei

Programmpdf, 2 mb

Konzeption und Organisation: Dr. Elisabeth Fritz
Mitarbeit: Ella Falldorf und Michaela Mai

Bitte beachten Sie das aktuell gültige Infektionsschutzkonzept der FSUExterner Link, welches das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in den öffentlichen Bereichen der Universität empfiehlt.

Barrierefreier Zugang auf Anfrage.

Kontakt:
Lehrstuhl für Kunstgeschichte, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fürstengraben 18, 07743 Jena
elisabeth.fritz@uni-jena.de

Mit freundlicher Unterstützung der Ernst-Abbe-Stiftung, der Graduiertenakademie und des Dekanats der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität, des Vereins Alternative 54 Erfurt e.V. und der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Universität Jena e.V.